




Wettbewerb Schulzentrum
Imst Oberstadt
Anerkennung
Städtebauliche Lösung
DIE NEUE MITTE
Das ursprüngliche Ensemble wird von späteren Ergänzungen befreit und durch eine schwebende Baumasse über dem neuen Eingangsbereich ergänzt. Der Turnsaal wird nordseitig unterirdisch angelegt und tritt bewusst nicht als Baukörper in Erscheinung. Der Neubau fügt sich sensibel in den Bestand ein und schafft eine klare städtebauliche Mitte. Der nördlich gelegene Schulhof wird zentraler Zugang für beide Schulen.
Baukünstlerische Lösung
MODERNE SCHULE FÜR MODERNE ZEITEN
Der Zubau ergänzt die klassische Gangschule von Clemens Holzmeister mit einem modernen Bau um einen Innenhof, der neue pädagogische Bereiche aufnimmt. Das Raumkonzept spiegelt das pädagogische Prinzip wider: offen, flexibel, integrativ. Der großzügige Eingangsbereich verbindet sich unmittelbar mit dem Außenraum. Die Mittelschule wird behutsam umstrukturiert, die Volksschule aufgestockt, modernisiert und erweitert. Die unterirdisch ausgebildete Turnhalle ermöglicht die Schaffung von Freiraum im Bezug zur neuen Eingangsebene, deren Aula die Mitte und Ankunftspunkt des neuen Schulbaus bildet. Dieser vielseitige Begegnungsraum ist Ausgangspunkt für kurze Wege zu allen Funktionen.
Ökonomische und ökologische Lösung
NACHHALTIGKEIT IM FOKUS
Die Erweiterung wird als moderner Stahlbetonbau mit hochgedämmten Holzrahmenelementen errichtet. Die Möglichkeiten einer hochwertigen, mit dem Denkmalschutz abgestimmten thermischen Sanierung des Bestandgebäudes werden in der Entwurfsphase genau abgestimmt. Das Ensemble wird somit für einen möglichst kostenoptimalen
Betrieb zukunftsfit gestaltet, um über den gesamten Lebenszyklus betrachtet eine ressourcenschonende, moderne und flexible Nutzung sicherstellen zu können.